Eine Reise nach Palermo: Kulturhauptstadt
Der Hafen von Palermo ist über Tragflügelboote mit den Äolischen Inseln und Ustica verbunden, aber auch mit Fährverbindungen nach Genua, Neapel, Livorno, Cagliari, Tunis und mit Kreuzfahrtschiffen mit anderen Mittelmeerorten. Der Hafen von Palermo blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück und fügt sich in einen städtischen Kontext ein, der reich an historisch-künstlerischen Funden von großem Wert ist.
Es genügt, über die in der Etymologie enthaltenen Bedeutungen nachzudenken, um die Wahl der antiken Zivilisationen zu verstehen, die Palermo als ihre Siedlung wollten: Der Name der Stadt kommt vom griechischen Panormos, also “ganz Hafen”.
Und er kam acht Jahrhunderte vor Christus aus dem Meer in die Augen der Punier und musste als eine Art seltener und prächtiger Südfjord erscheinen. Heute verfügt der Hafen von Palermo über insgesamt 14 Liegeplätze auf etwa 4.000 Laufmetern mit einer Tiefe von bis zu 11 Metern, 35 Hektar Fläche ohne die Teiche und über etwa 8.100 Quadratmeter Lagerfläche.
Dieses Szenario mit starkem Wachstum ist für die c.d. von Bedeutung, „Meeresautobahnen“, die Palermo mit den Flughäfen von Mittel- und Norditalien verbinden. Der Hafen verfügt auch über ein gut ausgestattetes Containerterminal. Im Hafengebiet befindet sich einer der größten Schiffbaukomplexe im Mittelmeer mit seinen Trockendocks, die auf die Umgestaltung und Reparatur von Schiffen spezialisiert sind.
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